Zuhilfe kam mir dabei ein befreundeter Blogger, der in meiner Facebookgruppe T1 Cuisine, ein Bild von einer Ananas Bowle postete. Werner Danz von der Cucina e piu .
Mir schoss spontan durchs Hirn das man die Ananas doch durchaus mit Cachaça ansetzen könnte und Werner bedeutete mir....ob das denn eine so gute Idee wäre, weil man damit quasi den Brasilianern zuarbeiten würde.
Ich musste das verneinen, denn ich war mir in dem Moment so sicher, das wenn ich diese Bowle mit Cachaça ansetzte, wir haushoch gewinnen würden.
Ich habe es immer gewusst, ich bin die wiedergeborene Phytia, ich bin besser als ein blöder Oktopussi. Choruslein, das Orakelchen vom See.
Hier nun meine Idee von einer Ananasbowle
1 grosse Flugananas
1 Liter Ananassaft
1 0,7 l Cachaça
1 Liter Chardonnay ( schon als Dank, an unsere französischen Freunde)
2 Flasche Sekt
Die Ananas in mundgerechte Stücke teilen und mit dem Cachaça übergiessen, zwei Stunden ziehen lassen. Ein Liter Ananassaft hinzufügen , mit Wein und Sekt aufgiessen. Das ist entlos lecker und macht keine kranken Kopf.
Dazu gab es dann
Bulgarischen Tutmanik
ein bulgarisches Brot , gefüllt mit Schafskäse , viel Knoblauch, Petersilie und Dill.
Und dazu braucht man, für zwei 28er Springformen:
1000 gr. Mehl T 65 ( alternativ Weizenmehl Typ 550)
400 gr. Wasser, raumtemperiert
20 gr. Frischhefe
35 gr. Backmalz
320 gr. Butter sehr weich
12 gr. Salz
800 gr. Feta
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Bund Petersilie, fein gehackt
1 gehäufter Esslöffel Dill, fein gehackt
2 Eier
30 gr. geschmolzene Butter
Schwarzkümmel
Als erstes zerbröseln wir den Feta und vermengen diesen mit 200 Gramm der weichen Butter, der Petersilie, dem Dill , auch auch dem Knoblauch, so das es eine homogene Masse ergibt. Das stellen wir zunächst mal an die Seite.
Nun verpassen wir der Hefe ein Bad im Anschüttwasser und fügen das Backmalz hinzu. Diese Mischung darf erstmal rasten.
Wir sieben unser Mehl in die Rührschüssel und giessen die Hefemischung dazu. Unser Maschinchen darf nun 7 Minuten auf Stufe 1 (Kenwood) fröhlich vor sich hin walken, dann folgen 120 gr. der sehr weichen Butter, löffelchenweise während wir die Geschwindigkeit unseres Robotnik auf Stufe 2 erhöhen und unseren Teig weitere 7 Minuten Samba tanzen lassen. Während der letzten beiden Minuten wird das Salz zugefügt.
Nun darf unser Teig für eine Stunde in der Schüssel ein wohlverdientes Päuschen einlegen.
Wenn er ausgeschlafen hat, wird er mit Schwung auf die bemehlte Arbeitsplatte verfrachtet und dort in 8 etwas 210 Gramm schwere Stücke geteilt, die leicht rund geschliffen, wiederum für eine halbe Stunde auf dem Backbrett abgedeckt rasten.
Nach Ablauf werden die kleinen Bällchen mit dem Rollholz etwa 3mm dick ausgewellt und mit der Fetamischung bestrichen.
Von der langen Seite her , wird der Teigfladen aufgerollt und in kleine Rauten geschnitten.
Diese werden nun schneckenförmig in eine Spring - oder Tarteform angeordnet.....und mit einer Eistreiche aus zwei Eigelben und 30 gr. geschmolzener,abegekühlter Butter bestrichen. Optional mit Schwarzkümmel oder Sesam bestreuen.
..... und 45 Minuten in den auf 250 Grad vorgeheizten Backofen geschoben, kräftig Schwaden, die Temperatur wird sofort auf 190 Grad herunterreguliert.
Bon Appetit!
Euer Tutmanik sieht richtig genial aus. Das kannte ich bisher noch nicht, wird aber fest im Auge behalten :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Barbara
Das sollte mich freuen, Barbara.
LöschenGruss zurück über den Gartenzaun. :D
Chorus