Freitag, 29. August 2014

Schwedischer Zwetschekuchen mit Zuckerkruste für Conni P.

Ein lieber Facebookfreund, der wundervolle Landschaftsaufnahmen aus Schweden postet, brachte mich auf die Idee ( und die 2 Kilo Zwetschgen in meiner Küche ) einen Kuchen zu backen, der gleichermaßen die herbe Schönheit der Landschaft, ebenso wie die Süsse wiederspiegelt, die da oftmals im Detail steckt....sei es in der Lebensart der Menschen oder einem Blümchen , das in einem Fjord auf einem kargen Felsen wächst.
Da hat man doch gleich Musik im Kopf, nur leider meist von norwegischen oder finnischen Komponisten.
 
 


 
 
So wie die Landschaft, ist auch mein Kuchen geworden, etwas karg mit einem Blümchen obendruff.
 
 
 
 
Wir beginnen mit damit, das wir den Ofen auf 175 Grad, Ober-und Unterhitze vorheizen und
 
2000 gr.                               reife Zwetschgen entsteinen.
 
 
     200 gr.                              Butter, zimmerwarm
     150 gr.                              Zucker
      1 Päck.                            Biovanillezucker
      1 Prise                             Meersalz
  
 
 
Die Butter mit Zucker, Vanillezucker und Salz cremig aufschlagen.
  
 
 
       4                                     Eier (L)
   250 gr.                                franz. Patisseriemehl ( oder Typ 405)
   100 gr.                                Speisestärke ( Gustin)
       1 Päck.                           Backpulver
 
 
Die  Eier wechselweise mit dem Mehl, das wir artig mit Backpulver und Speisestärke versetzt haben, unter die cremige Butter-Zuckermischung schlagen.  
Den fertigen Teig streichen wir auf das gefettete Backblech und belegen es mit den entsteinten Zwetschgen.
 
Nun folgt der Zuckerguss aus
 
 
         2                                    Eigelben
     200 gr.                               Zucker
         2 Teel.                           Cylon Zimt, gemahlen
 
 
Eigelbe mit der Zimt-Zuckermischung aufschlagen und über den den Kuchen träufeln.
 
Bei 175 Grad gute 50 Minuten backen.
 
Das schmeckt wie es klingt - grandios.
 
 
 
                                                              Bon Appetit!
 
 
 
 
 
 
 



2 Kommentare:

  1. Den Zuckerguss darauf kannte ich noch nicht, klingt aber sehr gut!
    Eine schöne Idee, die ich mal in unsere Zuckerbäcker-Küche mit aufnehmen sollte ;-)
    Schöner Artikel!

    Gruß,
    Jens

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  2. Ja, das gibt dem Kuchen einen wunderbaren Touch. Lohnt sich.

    Gruss Chorus

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