Sein "Mediterranes Topfbrot" <--klick hier, ist ein echter Hingucker.
... das was mich an diesem Rezept neben der tollen Optik so reizt, ist die Möglichkeit den Teig durch die Zugabe von Kräutern und Gewürzen noch wertiger zu machen.
Mit Bärlauch
...mit Gundermann
mit Portulak
Für den Weizensauerteig benötigen wir:
70 gr. Wasser 35°C
5 gr. Weizenanstellgut
alle Bestandteile gut miteinander verrühren und bei 28 Grad 15 Stunden reifen lassen...
einen hübschen Vorteig aus:
120 gr. Wasser 30°
2 gr. Frischhefe
miteinander verrühre und für 15 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen.
Am nächsten Tag ...
Vorteig
Weizensauerteig
370 gr. Weizenmehl T 1050
370 gr. Weizenmehl T 550
20 gr. Fleur de Sel
5 gr. Hefe
450 gr. Wasser
25 gr. Olivenöl, extra vergine (kaltgepresst)
Kräutlein nach Wahl
Bast.
Jeder Wald bietet hier eine reichliche Auswahl. Nur lasst die Hände vom Ahornstab
der Herbstzeitlosen
und Maiglöckchen
Bärlauch fasst sich anders an, riecht anders ....trotzdem Obacht. Hier kann ein Fehler fatale Folgen haben.
Die Würze der Kräuter ist schon einzigartig und in ihrer positiven Wirkung ....schon besonders....
Alle Zutaten bis auch das Olivenöl und die Kräuter für 8 Minuten auf langsamer Stufe vermischen. Danach 3-4 Minuten auf schneller Knetstufe eine kleines Tänzchen wagen bis sich der Teig geschmeidig von der Schüssel löst. Nun das Olivenöl zugeben und nochmal auf langsamer Stufe einkneten.
Eine Teigruhe für 45 Minuten ist für den Teig eine Erholung, für uns aber auch...
nach dem Schönheitsschlaf, auf eine mit Roggenmehl bestreute Platte kippen und in zwei Laibe teilen, rund wirken, LOCKER ( was ich dummerweise überlesen hatte) mit dem Bast einschlagen und ins Gärkörbchen legen. Gut abdecken und für mind. 5 Stunden in den Kühlschrank geben.
Den Ofen MIT TOPF UND DECKEL auf 250 Grad aufheizen. Das kann schon mal etwas dauern.
Den Teig aus dem Gärkörbchen direkt in den Topf kippen, Deckel wieder drauf und für 15 Minuten bei 250 Grad anbacken, dann die Temperatur auf 200 Grad herunterregulieren.
Danach den Deckel abnehmen und bis zur gewünschten Bräune fertigbacken.
Dietmar, dir vielen Dank für das schöne Rezept. Das habe ich sicherlich nicht zum letzten Mal gebacken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen